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Pot Limit Omaha: So gelingt das Spiel dieser Poker-Art

Pot Limit Omaha, oftmals einfach nur als “Omaha” bezeichnet, ist eine aufregende und strategisch anspruchsvolle Pokervariante, die auf der ganzen Welt gespielt wird und selbstverständlich auch in Deutschland. Sie ähnelt Texas Hold’em in vielen Aspekten, hat aber einige einzigartige Regeln, die das Spiel dynamisch und herausfordernd machen.

Zu Beginn erhält jeder Teilnehmer vier verborgene Anfangskarten, auch bekannt als Hole Cards. Diese Karten sind nur dem jeweiligen Spieler bekannt und können von niemandem sonst eingesehen werden.

Analog zu Texas Hold’em werden insgesamt fünf Karten sichtbar auf dem Tisch platziert. Diese sogenannten Gemeinschaftskarten oder Community Cards sind für alle Spieler sichtbar. Bei Omaha Poker besteht die Herausforderung für die Spieler darin, ihre 5-Karten-Hand zu formen. Dafür müssen exakt zwei der vier Anfangskarten und drei der Gemeinschaftskarten verwendet werden. Die Wertigkeit der Kombinationen entspricht dabei der von Texas Hold’em.

Entdecket die Faszination und den Reiz von Pot Limit Omaha und erlebt, wie diese Poker-Variante euer Poker-Erfahrung bereichern kann.

Diese drei verschiedenen Omaha Poker Spielvarianten gibt es

  • Pot Limit Omaha Poker – Ein Spieler kann jeweils den Wert des Pots setzen. Dies ist die bekannteste und beliebteste Omaha Pokervariante.
  • No Limit Omaha Poker – Ein Spieler kann wie auch beim No Limit Holdem jeden Betrag setzen den er will.
  • Fixed Limit Omaha Poker – Es gibt in jeder Runde ein bestimmtes Limit für die Einsätze

Omaha Spielanleitung – Regelwerk

Im Folgenden findet Ihr eine allgemeine und detaillierte Spielanleitung für Omaha Poker. Die Poker Grundregeln sind bei allen Omaha Varianten völlig gleich, unterscheiden sich aber etwas beim Setzen.

Spielstart und Blinds

Ein Spiel von Pot Limit Omaha beginnt mit der Verteilung der Blinds. Ähnlich wie bei Texas Hold’em gibt es einen kleinen Blind und einen großen Blind, die zwangsweise von den Spielern zu Linken des Dealers gesetzt werden müssen.

Verteilung der Hole Cards

Nach den Blinds erhält jeder Spieler vier private Karten, die als Hole Cards bezeichnet werden. Diese Karten sind nur für den jeweiligen Spieler sichtbar.

Erste Setzrunde (Pre-Flop)

Nachdem die Hole Cards verteilt wurden, beginnt die erste Setzrunde oder der “Pre-Flop”. Das Wetten beginnt mit dem Spieler links vom großen Blind. Die Spieler können dann entscheiden, ob sie passen (fold), den großen Blind setzen (call) oder erhöhen (raise).

Der Flop

Nach der ersten Setzrunde werden drei Gemeinschaftskarten in die Mitte des Tisches gelegt. Dies wird als “Flop” bezeichnet. Diese Karten sind für alle Spieler sichtbar und werden zur Bildung ihrer Pokerhand verwendet.

Zweite Setzrunde

Nach dem Flop folgt eine zweite Setzrunde. Dieses Mal beginnt das Wetten mit dem Spieler links vom Dealer.

Der Turn

Nach der zweiten Setzrunde wird eine vierte Gemeinschaftskarte, der “Turn”, aufgedeckt. Danach folgt eine weitere Setzrunde.

Der River

Nach der dritten Setzrunde wird die letzte, die fünfte Gemeinschaftskarte, auch “River” genannt, aufgedeckt. Anschließend folgt die letzte Setzrunde.

Showdown und Handbildung

Nach der finalen Setzrunde, wenn noch zwei oder mehr Spieler im Spiel sind, kommt es zum Showdown. Die Spieler zeigen ihre Hole Cards. Anders als bei Texas Hold’em, wo Spieler jede Kombination ihrer Hole Cards und Gemeinschaftskarten verwenden können, müssen die Spieler bei Pot Limit Omaha genau zwei ihrer vier Hole Cards und genau drei der fünf Gemeinschaftskarten verwenden, um ihre endgültige 5-Karten-Pokerhand zu bilden. Der Spieler mit der höchsten Hand gewinnt den Pot.

Pot Limit

Der Begriff “Pot Limit” in Pot Limit Omaha bezieht sich auf die maximale Höhe, die ein Spieler setzen oder erhöhen darf. Diese Summe entspricht dem aktuellen Pot, der das Geld auf dem Tisch plus die Beträge beinhaltet, die der Spieler setzen muss, um den aktuellen Einsatz zu callen.

Das sind die grundlegenden Regeln von Pot Limit Omaha. Obwohl sie auf den ersten Blick ähnlich wie Texas Hold’em aussehen mögen, erfordert das Erfordernis, genau zwei Hole Cards zu verwenden, und die Pot-Limit-Setzstruktur eine wesentlich andere Strategie und macht Omaha zu einem einzigartigen und herausfordernden Spiel.

Allgemeine Informationen zu Pot Limit Omaha

Pot Limit Omaha (PLO) ist eine faszinierende Poker-Variante, die sich in der internationalen Pokerszene großer Beliebtheit erfreut. Bei diesem komplexen und strategischen Spiel geht es nicht nur um Glück, sondern auch um Geschick, Taktik und Verständnis für das Spiel. Aber wie hat alles angefangen und was macht Pot Limit Omaha so besonders? Tauchen wir ein in die spannende Geschichte und die Besonderheiten von Pot Limit Omaha.

Pot Limit Omaha, auch bekannt als PLO, hat seine Wurzeln in der traditionellen Poker-Variante Texas Hold’em. Im Laufe der Jahre hat es sich jedoch zu einem einzigartigen Spiel entwickelt, das in Casinos auf der ganzen Welt gespielt wird. Obwohl genaue Angaben zur Entstehung von Omaha fehlen, wird allgemein angenommen, dass es in den 1980er Jahren in den USA eingeführt wurde. Das Spiel verbreitete sich schnell und fand bald seinen Weg nach Europa, wo es sich ebenfalls etablierte.

Pot Limit Omaha ist auch deshalb einzigartig, weil es als “Pot Limit” gespielt wird, was bedeutet, dass die maximale Wette oder Erhöhung zu jedem Zeitpunkt dem aktuellen Pot entspricht. Dies führt zu großen Pots und macht das Spiel besonders spannend.

Wenn ihr mehr über die faszinierende Welt von Pot Limit Omaha erfahren möchtet, ob Anfänger oder erfahrener Spieler, bietet Yourpokerdream umfassende Ressourcen. Mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, hilfreichen Tipps und Strategieartikeln helfen wir euch, euer PLO-Spiel zu verbessern und die spannende Geschichte und die Dynamik dieser Poker-Variante zu verstehen.

Von · Veröffentlicht am 12.08.2017 · zuletzt aktualisiert am 09.01.2024